Rezeptkarten

Rezeptkarten im 2:1-Format ermöglichen spannende Ausschnitte. Seidenmatter, randloser Druck vermittelt dezente, formale Eleganz und lässt Raum für Phantasie. Rezept zum Motiv auf der Rückseite. Beide Innenseiten frei, gut beschreibbar, auch für längere, handgeschriebene Texte.

 

Klappkarte DIN lang, 210x105 (aufgeklappt 420x105mm)

Karton 300g/m2 , FSC-zertifiziert, cremeweis, links gefalzt

Kuvert Retro-Natronbrauen, 80g/m2 - "Behördenumschläge"

Die unten gezeigten Motive haben Karten-Seitenverhältniss 2:1

Text Rückseite:

Biscotti di Natale - Italienische Weihnachtskekse
Mandeln fünf Minuten in kochend heißes Wasser legen, abschrecken, enthäuten, rösten, fein hacken. Eier, Butter, Zucker und Salz gut verschlagen. Mehl, Backpulver und die gehackten Mandeln mischen und unter den Eierschaum rühren, dann verkneten und anschließend mindestens eine Stunde kühl ruhen lassen. Dann den Teig in vier Teile schneiden, diese in daumendicke Würste rollen, davon fingerbreite Stücke abkneifen und kurz etwas in Form drücken. 16 bis 18 Minuten bei 200° herbstlaubgoldbraun backen. Damit sie noch viel besser schmecken, Biscotti eine Woche lang verstecken!
240 g Mandelkerne, 240 g Mehl, 120 g Zucker, 2 Eier, 60 g Butter, 1/2 Tl Salz, 1+1/2 Tl Backpulver

Text Rückseite:

Schwemmertjes
Krapfen, Kreppeln, Kröpel, Kräpfel, Futjes, Mutzen, Berliner gab es bei uns früher zur Erntezeit. Heute essen wir sie zu Fasching oder Silvester. In anderen Ländern nennt man sie Smoutebollen, Bomboloni, Malasadas, Loukoumades, Lokmas. Lokma bedeutet „Mundvoll“ „Bissen“ oder „Happen“.  Ihr Ursprung liegt im Orient.  Bereits im 13. Jahrhundert wurde in einem frühen arabischen Kochbuch darüber geschrieben.
Hefe in etwas lauwarmer Milch und Zucker glatt verrühren und 1/2 Stunde gehen lassen. Den Vorteig mit den andern Zutaten verrühren, 1-2 Stunden bis zur doppelten Menge aufgehen lassen. Mit zwei Teelöffeln Teigbällchen formen und diese in 180° heißem Schmalz oder Sonnenblumenöl 2-3 Minuten goldgelb bis braun ausbacken.
500g Mehl, 250 ml Milch, 50g Zucker, 1 Würfel Hefe, 3 Eier, 50g weiche Butter und eine Prise Salz.

Text Rückseite:

Ostfriesische Neeijoahrskaukjes
Im 16. Jahrhundert tauchten die ersten "Waffelrollen" auf. Um 1650 verewigte der französische Maler Lubin Baugin "Neeijoahrskaukjes" in einem Stillleben - neben einem Glas Likör und einer Korbflasche. Das Ölgemälde heißt  "Der Nachtisch"  und hängt heute im Pariser Louvre.
Kluntjes im Wasser auflösen. Butter, Eier, Mehl, Gewürze glatt verrührt und eine Nacht ruhen lassen. Im „Ostfrieseneisen"  zu hauchdünnen  "Kaukjes"  backen und sofort zu  "Rullekes"  aufrollen.
1 Liter Wasser, 900g Kluntjes, 250g weiche Butter, 8 Eier, 1 kg Mehl, je ein Teelöffel gemahlenen Anis, Kardamom und Salz.

Text Rückseite:
Zutaten kräftig zu einem. glatten Teig verrühren und 1 Stunde ruhen lassen. Äpfel schälen, vierteln, Kerngehäuse herausschneiden, in gleichmäßige Schnitzen teilen. Eine runde Backform mit Butter ausstreichen und dünn mit Semmelbrösel oder Grieß ausstreuen. Teig gleichmäßig mit einem kleinen Rand in die Form verteilen. Die Apfelschnitzen schön darauf anordnen. Nach Belieben mit Zucker und Zimt überstreuen und mit Rum, Calvados oder Cognac beträufeln. Etwa 50-60 Minuten bei 200° backen, bis die Schnitzen an den Kanten braun werden.
3-4 säuerliche Äpfel, 250g Mehl, 125g weiche Butter, 1 Ei, 1 Päckchen Backpulver, je 1 Tl Salz und Zucker.